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Wem hilft INPP?
In den seltensten Fällen verläuft die Entwicklung eines Kindes ohne Stolpersteine. Sämtliche Aspekte wie die Schwangerschaft, die Geburt, das Umfeld des Kindes, Dispositionen jeglicher Art sowie Erkrankungen beeinflussen die Entwicklung mal mehr oder weniger. Kinder können ihre Schwierigkeiten und abweichenden Entwicklungen meistens gut kompensieren – allerdings bleiben oft Probleme bestehen, die bereits im Babyalter zu beobachten sind und sich dann vor allem mit Beginn der Schulzeit zeigen, wenn es darauf ankommt, hochkomplexe Verarbeitungsprozesse und feine Bewegungsmuster mitzubringen. Zu diesem Zeitpunkt zeigt sich, ob ein Kind seine frühkindlichen Reflexe gut integrieren konnte und ob sich die Halte- und Stellreaktionen vollständig entwickelt haben.
Es geht um Kinder, die mit einer guten bis hin zu sehr guten (überdurchschnittlich guten) Intelligenz ausgestattet sind und dennoch aus dem Rahmen fallen, Kinder, die beispielsweise Probleme mit dem Gleichgewicht haben, ständig anstoßen, häufig stolpern und hinfallen, die sich dennoch bewegen, toben, Radfahren und Schwimmen können….Kinder, die Schwierigkeiten haben beim Lesen und Schreiben, die beim Abschreiben viele Fehler machen, den Stift nicht richtig halten können, nicht richtig rechnen können. Sie können hören und dennoch häufig nicht verstehen, sie sehen und finden die Dinge unmittelbar vor ihnen nicht. Sie gelten als tollpatschig und verträumt, sie können sich in Raum und Zeit nicht orientieren, links und rechts nicht unterscheiden und die Uhr nicht lesen. Sie können nicht gerade sitzen, nehmen auffallende Sitzpositionen ein, können sich nicht konzentrieren. Sie haben zum Teil wenig soziale Kontakte, leiden unter Gefühlsausbrüchen, werden wütend und unruhig und im Gegensatz dazu sind sie sehr einfühlsam, feinfühlig und empathisch. Diese Kinder werden von der Allgemeinheit als sehr anstrengend empfunden, im Kindergarten fallen sie auf, Freunde geben bestimmt den einen oder anderen Kommentar, dass in der Erziehung sicherlich etwas verbessert werden könnte und Lehrer empfinden diese Kinder häufig als extrem störend und vermuten u.U. AD(H)S – der Gang zum Kinderarzt wird häufiger und endet entweder mit dem Satz; „das wächst sich noch raus“ oder aber in extremeren Fällen werden die Weichen darauf gestellt, über eine Medikation nachzudenken (Ritalin).

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Gudrun Graf

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Behandlungskosten

Eine detaillierte Aufstellung der Behandlungskosten während des Bewegungsprogramms entnehmen Sie bitte der folgenden Liste:
Honorarliste